"Harald
Schmidt"
Aufzeichnung am
23.5.2007 im "Studio 449" in Köln-Mülheim, ca.
19:10-19:40 Uhr
EA: 23.5.2006, 22:50-23:20 Uhr, Das Erste
(Zuschauer: ab 3: 1,37 / MA: 8 % // 14-49: 0,78 / MA: 8,7%)
Wh.: 23.5., 23:50-00:20 Uhr, RBB / 24.5., 00:00-00:30 Uhr und
21:45-22:15 Uhr, EinsFestival / 24.5., 01:15 01:45, NDR / 24.5.,
01:35-02:05 Uhr, SWR / 25.5., 02:15-02:45, HR / 26.5., 03:10-03:40, BR /
26.5., 23:40-00:10 Uhr, WDR
Ein Mitarbeiter plaziert den Feuerstein-Monitor auf dem Gast-Sessel
Diesmal noch kleiner, dafür aber gestochen scharf: Feuerstein
v.l.n.r.: Feuersteins Grinsen, Schmidts Hand
Beim Rundgang durch die Garderobe wurde nichts ausgeschie...äh,
ausgelassen. |
Vor-Ort-Bericht:
Fünf Tage, nachdem Schmidt und Feuerstein das Fernsehspecial zu
dessen 70. Geburtstag aufgezeichnet hatten, trafen sich beide in
Schmidts Show im Ersten wieder. Allerdings weigerte er sich, direkt ins
Studio zu kommen und wollte lieber per Monitor aus der Garderobe
zugeschaltet werden. Er begründete das damit, dass Schmidt am Ende
seines letzten Besuches vor einem Jahr als Reaktion auf Feuersteins
Abschiedsfloskel "Bis zum nächsten Mal!" angesäuert
erwiderte: "Es wird kein nächstes Mal geben!" Also
unterhielten sich beide per "Video-Konferenz".
Mit der Aktion überraschte Feuerstein Schmidt und sein Team. Ein
zusätzliches Technik-Team musste organisiert werden, die Requisite
zimmerte ein Holzgestell für den Monitor und Feuerstein benötigte
einen Ohrstöpsel für den Studioton, um Schmidt hören zu können.
Durch die zusätzliche Vorbereitung verzögerte sich der Beginn
der Aufzeichnung um einige Minuten.
Beim Warm-Up erklärte Schmidt die Verzögerung noch mit einem "technischen
Problem", erwähnte aber mit keinem Wort, dass es sich dabei um
eine von Feuerstein verursachte Angelegenheit handelte.
Feuerstein stellte die großzügige Garderobe und das
technische Team vor, redete mit Schmidt über seinen und Schmidts
Geburtstag und die jeweiligen TV-Specials und zwischen den Zeilen auch über
den Irrsinn des Fernsehens.
Am Ende der Sendung, während der Abspann lief, kam Feuerstein dann
schließlich doch zur Freude des Publikums noch mal ins Studio, um
zu beweisen, dass er tatsächlich in der Garderobe war und nicht
etwa am anderen Ende der Welt, beispielsweise in Köln Chorweiler.
Als Zusatzbeweis zeigte er auch noch seinen Personalausweis vor.
Nach dem Ende der Aufzeichung begrüßte Feuerstein das
Publikum und bedankte sich und Schmidt und er ließen noch ein paar
Spitzen vom Stapel.
Am Ende, während der Abspann lief, kam Feuerstein doch noch
ins Studio, um zu beweisen, dass er tatsächlich in der
Garderobe war und nicht irgendwo anders. |
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