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Wer glaubt, er könne den Videorekorder einschalten - der verpaßt viele prominente Mitwirkende

 
WDR Fernsehen,
Sonntag, 7. September,19.55 Uhr
bis Montag, 8. September,
8.00 Uhr

 
Buch
HERBERT FEUERSTEIN, GODEHARD WOLPERS
 
Produktionsleitung
DIETER ADENACKER
 
Regie
GELI FUCHS
 
Redaktion
MICHAEL AU
 

 
Rückfragen an
Gitta Deutz-Zaboji,
WDR-Pressestelle,
Tel. 0221/220 2705
 
Fotos abrufbar in der
wdr-Pressestelle,
Tel. 0221/220 4405 /-2408,
Fax 8471
 

 
Impressum
Herausgegeben von der Pressestelle
Westdeutscher Rundfunk Köln, 1997
 
Satz Script Abeln GmbH, Köln
 
Druck
WDR
12 Stunden von und mit Herbert Feuerstein, das dürfte doch wohl für kaum einen Zuschauer ein Problem sein. „Wer glaubt, er könne die Nacht mit seinem Videorekorder aufzeichnen, sollte eines bedenken. Die längste Kassette läuft vier Stunden", warnt Feuerstein. Man muß ja nicht unbedingt die ganze Nacht wachbleiben. Selbst Feuerstein wird gegen zwei Uhr mindestens zwei Stunden schlafen - überwacht von einer Kamera, natürlich.
 
Die Zuschauer können dabei den Fernseher eingeschaltet lassen. Feuersteins Wecker weckt alle gemeinsam - und anschließend weckt Feuerstein den Rest der Welt: den Hahn auf dem Bauern- hof, damit er auch rechtzeitig kräht, die Soldaten der Bundeswehr, die Regierung (soweit sie nicht zu verschlafen ist) und WDR-Intendant Fritz Pleitgen.
 
Die lange Nacht mit Feuerstein ist eine große technische Herausforderung für den WDR. Produktionsleiter Dieter Adenacker: „Durch die Live-Schaltungen zu den Satelliten-Ü-Wagen und durch die Zuschaltung der Prominenten über Bildtelefon wird modernste Technik in einem außergewöhnlich großem Maße in Anspruch genommen. Wir hoffen sehr, daß uns dieses Experiment gelingt."
 
Neben Fritz Pleitgen haben bereits zugesagt: Erika Berger, Norbert Blüm, Ottfried Fischer, Domian, Thomas Gottschalk, Anke Engelke, Elke Heidenreich, Heino, Jürgen von der Lippe, Harald Schmidt, Stefan Raab, die Jacob Sisters, Arabella Kiesbauer, Verona Feldbusch, Eva Hermann, Miss Castrop Rauxel.
 
Die regelmäßige Zeitansage erfolgt durch Hauser und Kienzle.
 
Zum wissenschaftlichen Team zählen Astronomen, Genetiker, Tierpsychologen, Schlafforscher und Strafverteidiger.
 
Neben dem Kölner Rundfunkchor und den „Worlds Apart" bringen das Alphornbläser- Ensemble und Sopranistin Agnes Giebel ein Ständchen. Weitere Mitwirkende: Fensterputzer, Eisbären, Traumdeuter, Kanalreiniger, Passagiere eines Flugzeugs, eine Rückwärts-Sängerin.
 
Das alles schlaucht. Aber schließlich wird ein Kardiologe Feuerstein während der ganzen Sendung über ein Herztelefon überwachen.
 
„Wir sind sehr froh darüber, daß wir Feuerstein für ein solch inno- vatives Experiment gewinnen konnten. Er kehrt damit zu dem Sender zurück, den er groß gemacht hat", sagt der verantwortliche Redakteur Michael Au.
 

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